Gewinnspiel: Die IndoGerman Filmweek startet ab dem 4.7.2024 in Berlin und ISHQ verlost 3×2 Tickets für die Eröffnung mit JUNA FURNITURE und 3×2 Tickets für die Premiere der deutschen JAWAN Fassung. Füllt einfach das Formular aus!
Auch bei der 12. IndoGerman Filmweek wird im Babylon Berlin wieder eine bunte Mischung aus Independent- und kommerziellen Filmen geboten. Der neue Bollywood-Blockbuster SARFIRA mit Akshay Kumar wird ebenso zu sehen sein wie der Punjabi-Film DEAR JASSI und das pan-indische Science-Fiction-Epos KALKI 2898 A.D wird noch einmal wiederholt. Das Festival präsentiert unter anderem Filme die auf internationalen Festivals in Cannes, Busan, Toronto oder Rotterdam zu sehen waren wie AGRA von Kanu Behl (TITLI) oder SCHIROA – IN LIES WE TRUST, den Rapid Eye Movies im August in die Kinos bringen wird. Es sind auch wie immer einige Berlin- und Deutschland-Premieren im Programm zu finden. Der Film von Regisseur Neeraj Pandey mit Ajay Devgn und Tabu, „Auron Mein Kahan Dum Tha!“, musste leider kurzfristig gestrichen werden. Dafür wird nun nochmal die bereits erfolgreiche Horror-Komödie aus dem STREE-Universum, MUNJYA, gezeigt.
Begleitet wird die Filmweek von einem vielseitigen Rahmenprogramm aus Workshops, Quiz, Party und einem Familienprogramm COLOURS OF INDIA am 6.7., unterstützt von AMIKAL e.V. und Masalakraut.
Verlosung
Weitere Informationen zum Programm von den Veranstaltern:
In der zwölften Ausgabe der IndoGerman Filmweek zeigen wir wieder die besten indischen Filme aus den Jahren 2023 und 2024, darunter eine Reihe von Welt-, Europa- und Deutschland-Premieren. Die Genrevielfalt reicht von Tragikomödien bis zu Thrillern.
Thematisch beschäftigen sich die Filmemacher unter anderem mit dem Aufbrechen traditioneller Familienstrukturen oder eben der Bestätigung solcher – wie z.B. beim Eröffnungsfilm „Juna Furniture“, in dem der zum „alten Möbelstück“ abgestempelte Senior, seinen viel beschäftigten Juppie-Sohn vor Gericht zerrt, da dieser seine Eltern nur noch bevormunden will, anstatt sich um sie zu kümmern.
In „Stahl – A Match“ hingegen sehnt sich die junge Bauerstochter Savita nach Bildung und einer glänzenden Zukunft, während ihre Eltern verzweifelt versuchen, einen geeigneten Partner für ihre Verheiratung zu finden. Angesichts ihrer Kaste und ihrer Herkunft als Landwirte ein nahezu aussichtsloses Unterfangen.
Im Wettbewerb des Festivals laufen Spielfilme wie die Deutschlandpremieren von 1001 Nunakai (1001 Lies) von Tamar KV und Dear Jassi von Tarsem Singh, sowie die Europapremieren Vambathe (Pullu Raising) von Thomas Ajay Abraham und Investigator von Kamil Shaikh. Festival-Leiter Stephan Ottenbruch dazu: „Ich finde es besonders spannend zu sehen, wie sich unsere eigenen Entdeckungen im Wettbewerb mit den Filmen schlagen, die zuvor auf namhaften Festivals wie Busan (BIFF), Toronto (TIFF), in Locarno und Rotterdam (IFFR) liefen.
Mich hat die Qualität der Filme dieses Jahr zum Teil so umgehauen, dass ich mich wundere, warum einige unserer Eigenentdeckungen nicht auf großen A-Festivals gelaufen sind. Mit der 12. Ausgabe der IndoGerman Filmweek zeigen wir wieder einmal mehr welche außerordentlichen Talente der Film-Subkontinent Indien zu bieten hat. Dazu bieten wir zu vielen der Filme Online-Q&As mit den Filmemachern oder Produzenten an. Also: Anschnallen, Ticket kaufen und los geht die Reise in neue indische Filmwelten!“
Auf großen A-Festivals zu sehen waren Filme wie „Agra“ von Kanu Behl (Quinzeane in Cannes 2023), „Schirkoa“ von Ishan Shukla (IFFR Rotterdam, 2024) oder „The Scavenger of Dreams“ (BIFF, Busan 2023). Als Europa- bzw. Deutschland-Premieren zeigen wir u.a. die Dokumentarfilme „Parama – A Journey with Aparna Sen“ von Suman Ghosh, „Girangaon is Yet Another Mohen Jo Daro“ von Ashok Rane und „Against the Tide“ von Sarvnik Kaur.
In Ergänzung zum Wettbewerbsprogramm zeigen wir auch aktuelle kommerzielle Titel, wie den Blockbuster „Kalki 2898 AD“ mit dem südindischen Star Prabhas und den Bollywood-Stars Deepika Padukone und Amitabh Bachhan (in der Hindi-Version) und die DVD-Pre-Release Premiere der deutschen Synchron-Fassung von „Jawan“ mit Shah Rukh Khan.
Der Tagespass kostet als Early Bird nur 4 Euro und dafür gibt es unter anderem das folgende Programm:
Als Weltpremiere zeigen wir „Fate of Avni“ (Fate of Avni), den wir auf dem Filmmarkt in Cannes entdeckt haben.
Der Film beruht auf wahren Tatsachen und beschäftigt sich mit Thema des Zusammenlebens von Menschen und Tigern in der Wildnis. Anschließend führen wir dazu ein Gespräch mit dem Produzenten Asit Ghosh.
Im Kinderfilmprogramm zeigen wir das Dschungelbuch (mit dem indischen Jungen Mowgli) in der Zeichentrickfassung von 1967, Thabo and the Rhino Case und Rikscha Girl.
Das Workshop-Programm von AMIKAL e.V. wird überwiegend in englischer Sprache abgehalten. Dabei geht es um „indische Gewürze“, indische Kunstformen wie die Kreation von „Mandalas“, interkulturulle Kompetenztrainings, Yoga und Tanzübungen. Ein Schwerpunkt des Programms liegt auf Angeboten für die ganze Familie und insbesondere Angeboten für Kinder.
Am späten Nachmittag gibt es eine große indische Fashion Show gefolgt von einer Bollywood-Party.
Für Filmfans gibt es neben einem vielfältigen Filmprogramm drei Film-Quizze der beliebten Influencer Gruppe „Masala Kraut“ (Neil, Tom und Tino) und Karaoke zu indischen Filmsongs.
Vor und im Babylon gibt es indische Mode-Accessoires und Stoffe zu kaufen in einem „Meena Bazaar“ und Essens-Stände mit allerlei indischen Köstlichkeiten.
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Dauerkarte IndoGerman Filmweek: 50 Euro (Early Bird) / 60 Euro (ab dem 1. Juli 2024)