Auf der Berlinale feierte der Bollywood-Blockbuster MY NAME IS KHAN vor 12 Jahren Premiere, während in Indien gegen den Kinostart protestiert wurde. Was war damals los und warum handelt es sich noch immer um ein globales Thema? Es geht um einen muslimischen Mann, der am Asperger-Syndrom leidet und durch die USA reist, um allen zu erzählen, dass er Khan heißt, aber kein Terrorist ist. In den Hauptrollen ist dabei mit Shah Rukh Khan & Kajol ein Traumpaar Bollywoods zu sehen, das durch den Regisseur des Films überall auf der Welt beliebt ist.
Für Patrick von journalistenfilme.de war das der erste Karan-Johar-Film und noch dazu haben wir ihm die ungekürzte Langfassung vorgesetzt, auf die er nun im Podcast reagiert, zugleich mit der Journalistin Ayesha, die mit dem Protagonisten des Films ihren Nachnamen teilt. Sie berichtet im Gespräch von ihren eigenen Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung und erzählt, was der Film und der Regisseur für sie noch heute bedeuten.
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Weiterführende Links:
- Die doppelte Zäsur nach 9/11 (Der Khan Report)
- Journalistenfilme aus Indien (Podcast-Episode)
- Washington Post: Die Botschaft von der Verhaftung zweier Söhne (Englisch)
- Mr. Bollywood geht nach Washington
- Indische Journalist*innen werden mit Hilfe von Anti-Terror-Gesetzten verhaftet. (Englisch)
- Jahresbilanz: Reporter ohne Grenzen
- The Wire: Recherche zur Tek Fog App, mit der Online-Attacken auf Journalistinnen geleitet wurden.
Filme und Serien, auf die wir Bezug nehmen:
Musik: „Masakali“ – A. R. Rahman | GEMA
Ausschnitte
3:12 My Name is Khan (Trailer)
Foto: My Name is Khan (Fox Star Entertainment)